Je nach Lage können Tumoren im Kopf- und Halsbereich zu ganz unterschiedlichen Symptomen führen.
Tumoren der Mundhöhle können Schwellungen, Verfärbungen oder länger anhaltende Geschwüre hervorrufen, die teilweise schmerzhaft sein können. Auch die Beweglichkeit der Zunge kann eingeschränkt sein und es kann, wie bei Rachentumoren, zu Schluckbeschwerden kommen.
Bei Kehlkopftumoren kann es zu chronischer Heiserkeit, anhaltendem Kratzen im Hals mit ständigem Zwang, sich zu räuspern sowie zu Schluckstörungen, Fremdkörpergefühl und ausstrahlenden Schmerzen im Hals, chronischem Husten und Atembeschwerden kommen.
Je nach betroffenem Organ bzw. Lokalisation des Tumors können beispielsweise Lymphknotenschwellungen am Hals, länger anhaltende Heiserkeit, blutiger Auswurf, behinderte Nasenatmung mit Nasenbluten, Mundgeruch sowie Gesichtsschmerzen, Sehveränderungen und Taubheitsgefühl auftreten. All diese Beschwerden sollten möglichst früh durch einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt abgeklärt werden.