Eine Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Lungenkrebs gibt es derzeit noch nicht.
Die beste Vorsorgemaßnahme ist, den Risikofaktor Nummer Eins, das Rauchen, zu vermeiden oder aufzugeben. Das gilt auch für das Passivrauchen, das ebenfalls mit einem erhöhten Risiko für Lungenkrebs verbunden ist.
Auch Patienten mit Lungenkrebs sollten möglichst nicht (mehr) rauchen, da das Inhalieren von Tabakrauch auch andere Organsysteme schädigt. So begünstigt Rauchen auch die Entwicklung oder Verschlimmerung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Diese und weitere Folgeerkrankungen des Rauchens können die Behandlungsmöglichkeiten des Lungenkarzinom weiter einschränken. Es hat sich außerdem gezeigt, dass Lungenkrebspatienten, die nicht rauchen, die Behandlung besser vertragen und seltener unter Komplikationen leiden. Zudem ist das Risiko für Zweittumore in der Lunge geringer.1,2