Die Symptome des Multiplen Myeloms sind am Anfang der Erkrankung oftmals unspezifisch und äußern sich mit Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Gewichtsverlust, die auch bei einer Vielzahl anderer Erkrankungen auftreten können.1,2,3
Nicht selten bestehen Beschwerden über mehrere Monate, bevor die Diagnose gestellt wird. Jedoch sind bis zu 25 Prozent der Patienten bei Diagnosestellung ohne Symptome und werden beispielsweise durch auffällige Laborbefunde während einer Routineuntersuchung entdeckt.2
Da sich die Erkrankung von Anfang an im Knochen ausbreitet gehören Knochenschmerzen, meist im Bereich der unteren Wirbelsäule und des Beckens, zu den häufigsten
Die unkontrollierte Vermehrung der Myelomzellen im Knochenmark führt zudem dazu, dass andere, gesunde blutbildende Zellen dort verdrängt bzw. nicht mehr in ausreichendem Maß gebildet werden.3,4
Durch
Die von den Myelomzellen übermäßig produzierten krankhaften Eiweißstoffe (Paraproteine) können zu schäumendem Urin führen.1,3
Auch wenn diese Krankheitszeichen nicht spezifisch für ein Multiples Myelom sind, sondern auch bei anderen, gutartigen Erkrankungen auftreten können, sollten diese Symptome in jedem Fall durch einen Arzt abgeklärt werden. Je früher ein Multiples Myelom diagnostiziert wird, desto besser lässt sich die Krankheit in der Regel kontrollieren und Spätfolgen vermeiden.