Jede Krebserkrankung verläuft individuell, daher braucht jeder Patient eine speziell auf ihn zugeschnittene Therapie. Infrage kommen grundsätzlich:
Allein zur Immuntherapie gab es an Universitäten, in Forschungseinrichtungen und Laboren von Pharmaunternehmen weltweit schon über 1000 Studien, um Wirkstoffe bzw. Wirkstoffkombinationen zu identifizieren und eingehend zu prüfen oder auch bereits vorhandene Therapien zu verbessern. Bristol Myers Squibb hat sich schon früh auf immunonkologische Therapien fokussiert. 2012 gründete das Pharmaunternehmen eines der ersten internationalen Netzwerke auf diesem Gebiet, das International Immuno-Oncology Network (II-ON). Es hat das Ziel, die Forschung voranzutreiben und die gewonnenen Erkenntnisse möglichst schnell in die klinische Praxis zu übertragen.
Die Wissenschaftler beschäftigen sich unter anderem mit der Frage, warum manche Patienten sehr gut und andere wiederum gar nicht auf Immuntherapien ansprechen, und suchen nach neuen Kombinationstherapien. Darauf aufbauend gründete Bristol Myers Squibb 2016 die Global Expert Centers Initiative (GECI). Sie fördert u.a. den Austausch internationaler Spitzenzentren. Die Kooperationen konzentrieren sich auf die Entwicklung von Medikamenten und die Identifizierung von neuen Biomarkern für zielgerichtete Therapieansätze.
Hier können Sie sich die Originalpublikationen "Ein Team im Kampf gegen Krebs" (2019) und "Mit der eigenen Kraft – neue Wege in der Krebsbehandlung" (2018) aus der Süddeutschen Zeitung herunterladen.