Die Behandlung von Krebs ist eine Herausforderung, der sich
Krebs eines Tages heilen zu können, zählt zu den wichtigsten Visionen der Medizin.
Neue Behandlungsmöglichkeiten haben bereits dazu geführt, dass sich die Aussichten auf ein längeres Überleben mit möglichst langem Erhalt der Lebensqualität selbst bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen verbessern. Die Immunonkologie hat einen wesentlichen Anteil an diesem Therapieerfolg. Sie unterstützt die natürliche Fähigkeit des körpereigenen Immunsystems, Krebszellen zu erkennen und zu bekämpfen. Damit nutzt sie ein ganz anderes Wirkprinzip als beispielsweise Strahlen- oder Chemotherapie oder zielgerichtete Substanzen (sog. targeted therapies).1
Mit der ersten Zulassung einer immunonkologischen Substanz im Jahr 2011 wurde ein neues Kapitel in der Krebstherapie aufgeschlagen. Mittlerweile ist die Immunonkologie in der Behandlung verschiedener fortgeschrittener Krebserkrankungen bereits etabliert, unter anderem bei schwarzem Hautkrebs, Lungen-, Blasen- und Nierenkrebs, beim Hodgkin-Lymphom und dem Multiplen Myelom (einer Form von Blutkrebs) sowie bei Kopf-Hals-Tumoren. Die Effektivität immunonkologischer Wirkstoffe wird derzeit zudem bei weiteren bösartigen Tumoren, etwa von Magen und Darm, in klinischen Studien untersucht.
Um künftig noch mehr Patienten im Kampf gegen den Krebs zu unterstützen, forscht Bristol-Myers Squibb im Bereich der Immunonkologie an mehr als 35 Tumorarten und 14 verschiedenen Wirkstoffen. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen im Rahmen des globalen Forschungsprogramms Global Cancer Survivorship: The Need for Integrated Care für eine langfristige Betreuung von Krebspatienten.
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