Supportivtherapien
Supportivtherapien sind zusätzliche oder unterstützende Therapiemaßnahmen, die im Rahmen der Krebstherapie ergriffen werden. Sie dienen dazu, die Nebenwirkungen der Behandlung wie Blutarmut oder Übelkeit und die Beeinträchtigungen durch die Krankheit selbst zu lindern. Einige werden direkt in Kombination mit dem eigentlichen Krebsmedikament verabreicht (zum Beispiel Medikamente zum Schutz vor Übelkeit bei Gabe einer Chemotherapie), andere bei individuellen Beschwerden des Patienten. Solche Maßnahmen lassen sich sowohl in der Praxis, also ambulant, sowie stationär in einer Klinik durchführen. Welche Maßnahmen im Einzelfall in Frage kommen, hängt sowohl von der Art der Behandlung und dem eingesetzten Krebsmedikament als auch von der Stärke der Beschwerden und der individuellen Situation des Patienten ab."Leitlinienprogramm Onkologie" der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V., Deutschen Krebsgesellschaft e.V. und der Stiftung Deutsche Krebshilfe. Patientenleitlinie Supportive Therapie. Vorbeugung und Behandlung von Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung. Stand Februar 2018. Verfügbar unter: https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/patientenleitlinien/supportive-therapie. Abgerufen am 21.05.2025.
Weitere Informationen zu Behandlungsmöglichkeiten von Nebenwirkungen und krankheitsbedingten Beschwerden hält die Patientenleitlinie „Supportive Therapie“ bereit."Leitlinienprogramm Onkologie" der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V., Deutschen Krebsgesellschaft e.V. und der Stiftung Deutsche Krebshilfe. Patientenleitlinie Supportive Therapie. Vorbeugung und Behandlung von Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung. Stand Februar 2018. Verfügbar unter: https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/patientenleitlinien/supportive-therapie. Abgerufen am 21.05.2025.